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Walnuss

Walnuss - Baum des Jahres 2008

Die Walnuss (lat. Juglans regia L.) ist der Baum des Jahres 2008 geworden und ein sommergrüner Laubbaum aus der Familie der Walnussgewächse. Ursprünglich stammt sie aus Asien und verbreitet sich heute in Asien, in Amerika und in Europa. 60 Walnussarten findet man auf der ganzen Welt.

Die Blütezeit ist zwischen April und Mai. Danach kommen die braun-goldenen Walnüsse zum Vorschein. Der Baum wird 15-20 Meter hoch und stolze 150 Jahre alt. Die rissige aber profilreiche Rinde schützt das harte Holz vor Schädlingen. Man sollte den Nussbaum in nährstoffreichen Lehmböden einpflanzen. Fest verankert ist das Gehölz mit einem tief reichenden Pfahl-Herz-Wurzelsystem.

Walnussbäume haben eine breite, abgerundete Krone. Der Baum reagiert sehr variabel auf Schnittmaßnahmen zu unterschiedlichen Jahreszeiten. Wird im Frühjahr geschnitten, tritt ein starker Saftfluss ein. Er lässt sich mit Hilfsmitteln nicht stillen, endet jedoch nach längerer Zeit durch Wundheilung.

Wallnüsse enthalten eine wahrhaft konzentrierte Ansammlung verschiedener Vitamine z.B.: Vitamin E, Kalium, Zink, Magnesium, Eisen und Kalzium, chemische Bestandteile (z. B. Aminosäure), Kohlenhydrate, Mineralstoffe und reichlich Fett (50-70 %). Walnüsse helfen gegen Brustkrebs, sind gut für die Haare und stärken das Herz und den Kreislauf. Außerdem halten sie die Arterien frei, senken den Cholesterinspiegel im Blut und bauen Stress ab.

 


Autorin: Selin, Klasse 7 d der Theodor-Heuss-Schule